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HDR Vergleich: TV vs Laser TV vs Beamer – Stärken, Gefahren und Nebenwirkungen

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HDR Vergleich: TV vs Laser TV vs Beamer – Stärken, Gefahren und Nebenwirkungen

  1. Was ist HDR und UHD Premium Technologie?
  2. Vorteile von HDR und UHD Premium
    • Verbesserter Kontrastumfang
    • Erweiterter Farbraum
  1. Wie Sie das Beste aus HDR und UHD Premium Technologie herausholen
  2. Die Vor- und Nachteile des Kaufs eines HDR- oder UHD-Premium-Fernsehers
  3. Vergleich verschiedener Typen von Heimkinosystemen mit HDR/UHD Premium
  4. Tipps zur Maximierung Ihres Heimkinoerlebnisses mit HDR/UHD Premium-Technologie

Seit einiger Zeit sind HDR und UHD Premium die Top-Themen im Bereich Heimkino. Doch was genau bringen sie für Fernseher, Beamer und Laser-TVs? Wir haben uns intensiv damit auseinandergesetzt.

HDR hat das Ziel das Bild so realistisch wie möglich darzustellen

HDR steht für High Dynamic Range und hat zum Ziel, das Bild so realitätsnah wie möglich darzustellen. Insbesondere geht es dabei um den Kontrastumfang, der im echten Leben sehr groß ist. Jeder kennt es: Wenn wir uns nachts in der Wohnung oder draußen aufhalten, können wir trotz absoluter Dunkelheit alles sehen, auch wenn es eher schwarz-weiß ist. Und auch bei hellem Sonnenlicht können wir schnell anpassen und perfekt sehen.

Tatsächlich hat unser Auge einen geschätzten Dynamikumfang von über einer Million zu eins. Bei Fernsehern und Laser-TVs war das bisher oft anders. Jeder erfahrene Heimkino-Fan kennt die Probleme: Auf der dunklen Seite haben wir meistens mit nicht perfektem Schwarz und schlechter Durchzeichnung zu tun, alles erscheint eher grau als schwarz. Auf der hellen Seite erreichen die Geräte oft nicht die notwendige Lichtleistung, um Tageslicht zu simulieren.

Die Bildqualität und Projektion zuhause waren bisher weit von der Realität entfernt. Um das zu verbessern, wurde der HDR-Standard entwickelt und die Hersteller versuchen seitdem, die Geräte von Generation zu Generation zu verbessern. Doch bringt der HDR-Standard wirklich nur Vorteile oder gibt es auch Nachteile? Wo stehen die einzelnen Technologien aktuell und was ist mit den Farben? In diesem Überblick werden wir alles erklären.

Vorteile HDR und UHD Premium

Bevor wir die Ergebnisse auswerten, möchten wir kurz erläutern, welche Vorteile HDR und UHD Premium theoretisch bieten sollen.

Beginnen wir mit dem Schwarzwert. HDR strebt nach einem perfekten Schwarz, also dem absoluten Fehlen von Licht. Dadurch können Schatten und Details im dunklen Bereich viel besser zur Geltung kommen. Dafür wird nicht nur das optische Schwarz angepasst, sondern auch die Signalanpassung. HDR hat eine höhere Bittiefe für die Schattendetails, was bedeutet, dass viel mehr Abstufungen und feinere Nuancen dargestellt werden können.

Weiter geht es mit der Helligkeit. HDR soll die Realität besser abbilden, sodass Tageslichtaufnahmen glaubwürdig hell erscheinen. Dies erfordert eine gewisse Grundhelligkeit des Bildschirms. Zusätzlich gibt es sogenannte Highlights, wie kurze Sonnenreflexionen, die noch weitere leuchtende Bereiche im Bild erzeugen. Technisch betrachtet braucht man für das perfekte Schwarz zwischen 100 und 1000 Nits, für glaubhafte Tageslichtaufnahmen zwischen 1000 und 10.000 Nits, und für diese Highlights eine 10-Bit-Gamma-Verarbeitung.

Mit UHD Premium werden noch zusätzlich die Farben verbessert. Spielfilme profitieren von einem erweiterten Farbraum, der den vom menschlichen Auge wahrnehmbaren Farbraum abdeckt. Der BT2020-Standard erreicht schließlich alle Farben, die das menschliche Auge sehen kann. Wenn ein Gerät all diese Anforderungen erfüllt, ist es voll HDR- bzw. UHD-Premium-tauglich.

In der Praxis sind jedoch die meisten Geräte noch weit entfernt von diesen Technologien. Für einen objektiven Vergleich haben wir all die verschiedenen Techniken und Geräte in einem vollständig abgedunkelten Raum getestet, ohne störende Fremdlichtquellen.

Da Fernseher den größten Marktanteil haben, wurde der HDR-Standard hauptsächlich für sie entwickelt. Die Technologie bei Fernsehern unterscheidet sich jedoch. In diesem Video beschränken wir uns darauf, die Top-Technologien wie OLED zu betrachten.

Wir betrachten nicht billige LCD-TVs. Stattdessen beginnen wir mit dem Schwarzwert. Laut der HDR-Norm ist Perfektionsniveau das tiefste Schwarz mit Null Nits. Aber ein cooler Fernseher wie dieser macht das Ganze nicht so einfach. Ein cooler Fernseher ist eigentlich ein LCD-Fernseher mit Hintergrundbeleuchtung. Das Schwarz entsteht, indem das LCD das Licht blockiert. Dies passiert jedoch nicht zu 100 %, daher haben wir nur dunkelgraues Schwarz.

Die Hersteller reagieren, indem sie die Hintergrundbeleuchtung in viele Zonen aufteilen, die individuell abgeschaltet werden können. Wenn eine Zone komplett schwarz ist, haben wir den perfekten Schwarzwert. Es gibt jedoch ein Problem. Es gibt auch Zonen, die nicht komplett abgeschaltet werden können. Dadurch haben wir kein perfektes Schwarz. Insgesamt ist der Schwarzwert eines QLED-Fernsehers gut, aber nicht auf Referenzniveau.

Ein weiterer Aspekt des Schwarzwerts ist die Spiegelung. Es gibt Fernseher, die komplett spiegeln, wie dieser Samsung The Frame. Obwohl das Produkt viel kann, muss man auf Fremdlicht verzichten, da jede Lichteinstrahlung das Schwarz ruiniert, selbst wenn der Fernseher komplett verspiegelt ist. OLED-Technologie geht einen Schritt weiter, da jeder Pixel individuell leuchtet und abgeschaltet werden kann, um ein perfektes Schwarz zu erzielen. Allerdings haben OLED-Fernseher eine spiegelnde Oberfläche und sind empfindlicher gegenüber Fremdlicht. Hier ist eine vollständige Abdunklung erforderlich.

Bei der Helligkeit haben OLEDs ihre Schwächen bei starker Beanspruchung, da sie sich abnutzen können. Daher werden sie in der Praxis nur moderat angesteuert und weisen eine Grundhelligkeit zwischen 600 und 700 auf, deutlich unter der 1000-Nits-Grenze des HDR-Standards. Es gibt zwar OLED-Modelle, die teilweise über 1000 Nits erreichen, jedoch nur in kleinen Details. Insgesamt sind OLED-Fernseher sehr hell und können den HDR-Look überbringen.

QLED-LCD-Fernseher sind hinsichtlich der Helligkeit den OLEDs überlegen. Ihre Hintergrundbeleuchtung ist so leistungsfähig geworden, dass sie zwischen 2000 und 4000 Nits erreichen können. Sie sind also tatsächlich taghell und in der Lage, die Realität abzubilden. Ob dies im Filmalltag wirklich erstrebenswert ist, zeigen wir im weiteren Verlauf dieses Videos.

Alle Technologien sind bei den Kinofarben ausgereift und bilden den Kinoprogramm DCI-P3 zu 95% oder mehr ab, sodass eine genaue Farbreproduktion gewährleistet ist. Bei BT2020 sieht es anders aus. Hier erreicht keine der Fernsehtechnologien eine vollständige Abdeckung. Am weitesten kommt noch die QD-OLED-Technologie, die etwa 90% von BT2020 abdeckt.

Laser-TVs erzeugen ein viel größeres Bild und arbeiten technisch komplett anders. Der Screen leuchtet nicht direkt auf den Zuschauer, sondern reflektiert das Licht von der Projektionseinheit, dem Laser-TV. Diese Technik macht HDR für den Laser-TV wesentlich schwieriger als für Projektionssysteme. Die Lichtleistung von Laser-TVs wird in Lumen angegeben. Gute Laser-TVs erreichen eine Lichtleistung von 3000 Lumen, während High-End-Geräte wie der Hisense L5H sogar die 4000-Lumen-Marke durchbrechen. Neben der Lichtleistung muss auch der Screen berücksichtigt werden, der die Helligkeit des Bildes maßgeblich beeinflusst. Gut abgestimmte Systeme erreichen eine Leuchtdichte von etwa 600 Nits und nähern sich somit dem Niveau von OLED-TVs an.

Ein großer Vorteil von Laser-TVs ist, dass der Screen komplett entspiegelt ist. Es gibt also keine Reflektionen im Bild und das Bild muss nicht erst durch eine verspiegelte Glasscheibe hindurchleuchten wie bei vielen anderen Fernsehern. Ein weiterer Vorteil, der sehr augenschonend ist.

Abends ist Laser TV angenehmer für die Augen. Ein Schwachpunkt ist der Schwarzwert, obwohl gute Geräte einen Dynamikumfang von 3000 bis 8000:1 haben. Die Hersteller haben reagiert und moderne Laser TVs haben eine dynamische HDR-Regelung, um den erhöhten Dynamikumfang und die verbesserte HDR-Darstellung zu nutzen. Laser TVs haben einen hohen inneren Bildkontrast und trennen dunkle von hellen Partien gut. Um HDR richtig darzustellen, ist eine absolute Abdunklung erforderlich. Die Stärke von Laser TVs liegt in den brillanten Farben, die den BT20-Standard übertreffen. Heimkino-Projektoren haben Schwierigkeiten, HDR auszunutzen, da sie eine größere Bildfläche ausleuchten müssen. Heimkino-Projektoren sind jedoch für die Wiedergabe von Spielfilmen optimiert und bieten eine beeindruckende Realität in dunklen Szenen. Sie sind jedoch nicht in der Lage, die gleiche Leuchtdichte wie HDR beabsichtigt zu erzeugen. Die Bildqualität von HDR und UHD Premium wird ständig verbessert, aber das Rennen um mehr Helligkeit birgt Risiken und kann die Augen belasten. Es ist wichtig, eine dynamische HDR-Anpassung zu haben, um Unter- oder Überbelichtung zu vermeiden. Regisseure nutzen HDR für Effekte, was zu häufigen Wechseln zwischen Hell und Dunkel führt, was die Augen belasten kann.

Fazit HDR bei Laser-TV

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Laser-Fernseher eine großartige Option für alle sind, die zu Hause Filme sehen möchten. Die Technologie verfügt nicht nur über einen hervorragenden Dynamikbereich und Bildkontrast, sondern erzeugt auch leuchtende Farben, die den BT20-Standard weit übertreffen. Während Heimkino-Projektoren mit ihren tiefen und dunklen Szenen ein kinoähnliches Erlebnis bieten, können sie in puncto Helligkeit und Bildqualität nicht mit Laserfernsehern mithalten. Außerdem erzeugt HDR visuell überzeugende Bilder, die sowohl ein Segen als auch ein Fluch sein können, da der häufige Wechsel zwischen hellen und dunklen Bereichen die Augen belasten kann. Es ist wichtig, dass die dynamische HDR-Steuerung bei Laser-Fernsehern aktiviert ist, um Probleme mit Über- oder Unterbelichtung zu vermeiden, damit Sie all die verschiedenen Aspekte Ihrer Lieblingsfilme unbesorgt genießen können.

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