Das Tuch der Leinwand ist das Herzstück

Leinwände sind das Herzstück einer Leinwandprojektion – sie bilden den Hintergrund ab, auf den der Projektor das Bild wirft. Die meisten Menschen sind mit mattweißen Leinwänden aus ihrer Schulzeit oder aus Konferenzräumen vertraut. Doch in optimierten Kinos und auch zu Hause kommen seit Jahrzehnten immer fortschrittlichere Tücher zum Einsatz.

Ein bemerkenswertes Beispiel sind Kontrastleinwände, die über ein graues Tuch verfügen. Diese Leinwandtücher bieten unglaublichen Mehrwert, wenn sie richtig eingesetzt werden. Das liegt daran, dass Heimkino-Leinwände für gewöhnlich kein Schwarz erzeugen können und nur an Stellen, an die kein Licht trifft, theoretisch ein “schwarzes” Schwarz möglich ist. Das macht es schwierig, einen breiteren Heimkino-Bildschirm zu installieren und klobige Lautsprecher neben der Leinwand zu platzieren.

Doch es gibt Lösungen: Mikroperforierte Tücher lassen Schall verlustfrei durch das Leinwandtuch dringen, wie im öffentlichen Kino. Dadurch ist es möglich, die Leinwand breiter zu gestalten und den “Look” als deutlich sauberer und geordneter zu gestalten, ohne Lautsprecher rechts und links neben der Leinwand zu platzieren. Denn die Lautsprecher sind hinter der Leinwand verborgen und damit unsichtbar. Immer häufiger entscheiden sich die Menschen für integrierte Heimkinolösungen, um Wohnräume nicht zweckentfremden zu müssen und gleichzeitig das Beste aus verschiedenen Welten zu vereinen – einschließlich des Projektors, der auf Wunsch vollständig unsichtbar bleibt, und der elektrischen Heimkino-Leinwand, die man in der Decke verstecken oder komplett einfahren kann. Unsichtbare Lautsprecher in der Decke und hinter der Leinwand sorgen dann für kräftigen Sound. Es gibt viele Varianten, um ein Wohnraumkino zu installieren – das ist nur ein Beispiel.